Politur – die Hochform der Autopflege

Bild von Hans Braxmeier auf Pixabay
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Die Qualität einer Autowäsche hängt nicht nur von ihrer Art ab, sondern auch davon, was man überhaupt alles macht. Politur zum Beispiel wird meistens eher vernachlässigt, da sie oft noch einmal extra zeitaufwändig ist und für nicht notwendig gehalten wird. Trotzdem gehört sie zu einer ordentlichen Pflege dazu und sollte oft genug genutzt werden. 

Die richtige Lackpflege

Wichtig ist, dass der Lack vor dem Polieren ausnahmslos gereinigt wurde. Wenn man nämlich über den Schmutz und Fremdkörper hinwegreibt, kann zum einen wieder ein Lackschaden entstehen und zum anderen kann die Politur nicht ihre volle Wirkung entfalten. Somit sollte man sich erst um eine ordentliche Komplettwäsche kümmern, bevor man mit der Politur beginnt.

Diese gehört nämlich an das Ende jeder guten Wäsche. Mit speziellen Mitteln wird die Oberfläche abgerieben, Kratzer abgedeckt und eine Schutzschicht gebildet, die die Empfindlichkeit gegen Schmutz mindert. Zuerst sollte der Lack auch komplett trocken sein, bevor man mit dem Polieren beginnt. Handelt es sich um einen noch ziemlich neuen und unverbrauchten Lack, reicht ein Autowachs aus. Mit einem weichen Tuch poliert man das Auto vollständig mit vorsichtigen und kreisenden Bewegungen, wodurch es wieder mehr glänzt. Bei älterem Lack sollte man dann doch eine Politur verwenden. Trotz aller Erfahrung sollte man an dieser Stelle die Anweisungen in der Gebrauchsanleitung befolgen, um Schäden zu vermeiden und den vollen Effekt zu erzielen. Bei Oberflächen wie Chrom oder Kunststoff gibt es ebenfalls gesonderte Mittel, die man anstelle von Wachs und normaler Lackpolitur verwenden sollte.

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Der letzte Schliff – Nanoversiegelung     

Zur weiteren Ergänzung der Lackpflege kann man auch noch eine Versiegelung hinten dranhängen. Dazu nutzt man eine sogenannte Nanoversiegelung. Nach der Reinigung und Politur wird diese aufgetragen. Sie unterstützt die schützende Funktion der Politur deutlich und versiegelt ähnlich wie beim Zahn Lücken im Lack sowie anfällige Stellen. Dadurch dringt der Schmutz deutlich weniger tief in den Lack ein, verursacht dabei keine Macken und lässt sich deutlich schneller und einfacher reinigen. 

Autopolitur auch vom Profi

Wem das Polieren nicht ganz geheuer ist, der kann seinen Lack natürlich auch vom Profi polieren lassen. Lackierereien und manche Werkstätten bieten diesen Service an, den man dann selbstverständlich nicht jede Woche benötigt.

Autopolitur – unterschiedliche Produkte

Natürlich gibt es verschiedenste Produkte für die Politur, so wie es in jeder Kategorie der Fall ist. Hier sollte man vor allem auf Erfahrungswerte und die Zufriedenheit anderer Käufer mit einem Produkt achten. Besondere Eignung für einen besonderen Lack kann man kaum einer Politur zuschreiben. Viele Anbieter werben auch mit UV-Schutz sowie einer Schutzschicht gegen Regen oder auch Streusalz. Ob dies wirklich der Fall ist, lässt sich mit Sicherheit natürlich nicht sagen. Schaden tun diese Eigenschaften aber wahrscheinlich auch nicht.

Bild: Hans Braxmeier auf Pixabay

Letzte Aktualisierung am 2024-12-04 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API